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Leiter von zwölf deutschen Rotkreuz-Museen trafen sich in Essen

Essen - Vom 12. bis 14. September 2008 war der DRK-Kreisverband Essen Ausrichter der 9. Jahrestagung der deutschen Rotkreuz-Museen, deren Leiterinnen und Leiter sich vor acht Jahren in einer eigenen Arbeitsgemeinschaft organisiert hatten.

Moderiert von ihrem Sprecher, Prof. Dr. Rainer Schlösser und im Beisein von DRK-Ehrenpräsident Prof. Dr. Christoph Brückner sowie dem Präsidenten des DRK-Landesverbandes Nordrhein, Heinz-Josef Vogt, trafen sich Vertreter von zwölf DRK-Museen aus ganz Deutschland. Sie tauschten sich an diesem Wochenende über ihre Erfahrungen in der ausschließlich ehrenamtlich geleisteten Arbeit für ihre Museen aus und nutzten die Gelegenheit einer internen Tauschbörse. Wichtige Anregungen für ihre Arbeit erhielten sie dabei auch von der Restauratorin des Essener Folkwang-Museums, Silke Zeich, die am Samstagvormittag einen sehr interessanten Vortrag zum Thema "Pflege, Erhalt und Konservierung von Exponaten" hielt. Auch Bürgermeister Norbert Kleine-Möllhoff war zum öffentlichen Teil der Veranstaltung gekommen und erinnerte in seinem Grußwort daran, wie wichtig es sei, die Entwicklung der tätigen Hilfe für Menschen in Not für die Nachwelt zu erhalten und zu pflegen. Genau darum gehe es den Rotkreuz-Museen erläuterte anschließend Claudia Walk, Vorstandsmitglied im Kreisverband Essen. "Die Rotkreuzbewegung gibt es seit über 140 Jahren. Henry Dunant und seine Mitstreiter waren es, die die Wurzeln gelegt haben für eine bis heute beispiellos engagierte Hilfe für Menschen in Notsituationen. Aus diesen Wurzeln hat sich alles entwickelt und wir tun gut daran, diese Tradition zu wahren und zu achten", so Claudia Walk. Die Teilnehmer der Tagung zeigten sich sehr beeindruckt von den Exponaten des Essener Museums, für deren liebevolle Zusammenstellung Hans-Gerd Neysters, Dieter Schweda und Reiner Westerbeck seit Jahren sorgen. Darüber hinaus hatten die drei für ihre Gäste auch auch ein interessantes Freizeitprogramm organisiert, was mit Stadtrundfahrt und Besuch der Zeche Zollverein bei den Besuchern für ein ganz neues Bild der Stadt Essen sorgte. "So hatten sich unsere Kolleginnen und Kollegen eine Metropole im Herzen des Ruhrgebietes nicht vorgestellt", berichteten die drei anschließend schmunzelnd. Quelle:
Presseinformation
DRK-Kreisverband Essen