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Geschichte der Wiederbelebung im Rotkreuz-Museum

Am 2. März startet die neue Wechselausstellung im Rotkreuz-Landesmuseum in Geislingen. Es geht um die Geschichte der Wiederbelebung. Foto: Markus Sontheimer

Ab 2. März 2019 präsentiert das Rotkreuz-Landesmuseum eine neue Sonderausstellung. Für die „Geschichte der Wiederbelebung“ kooperiert es mit der DLRG.

Eine lebensgroße Taucherpuppe gehört zu den Blickfängen der neuen Sonderausstellung „Geschichte der Wiederbelebung“ im Rotkreuz-Landesmuseum Baden-Württemberg in Geislingen, die am Samstag, 2. März, um 14 Uhr offiziell eröffnet wird. „Die Rettungs- und Tarierweste des Tauchers wurde wegen ihrer Form auch Klodeckel genannt“, erklärt Harald Mohrweiß von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und lacht. Sammlung ist reichhaltig Mohrweiß und sein Kollege Heinz Wöhrle sind – so drückt es Museumsleiter Jens Currle aus – „die Bewahrer der DLRG-Geschichte“. Ihre Exponate seien vermutlich die „bundesweit kompletteste Sammlung der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft.“ Die Geislinger Museumsmacher Jens Currle, Christian Strieso und Antonino Amato freuen sich deshalb, die Wasser-Rettungsorganisation aus dem DLRG-Bezirk Heidenheim-Brenz als Partner für die neue Wechselausstellung gefunden zu haben. Sie ergänzt die Dauerausstellung im Museum bis 10. November.Badekleidung aus den Fünfzigern Besucher können sich auf zum Teil exotische Geräte freuen, wie Hans’sche Haftschalen, die für die Wiederbelebung speziell für feuchte oder nasse Patienten hergestellt wurden. Witzig aus heutiger Sicht ist die Badekleidung der Lebensretter aus den 1950er Jahren. Quelle: swp.de, Südwesten, Geislingen