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Abschied vom DRK-Chef

Dutzende Gäste folgten der Einladung zu Swiks Verabschiedung ins Kreishaus nach Luckenwalde. Foto: Victoria Barnack
Dutzende Gäste folgten der Einladung zu Swiks Verabschiedung ins Kreishaus nach Luckenwalde. Foto: Victoria Barnack
Eine besondere Ehrung aus dem DRK-Partnerkreisverband Paderborn. Foto: DRK-Kreisverband Paderborn

Seit 1995 leitete Harald-Albert Swik den Kreisverband Fläming-Spreewald.

Luckenwalde. Nach 25 Jahren an der Spitze des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Teltow-Fläming nahm Harald-Albert Swik am Freitag seinen Hut. Der Chef-Rotkreuzler leitete die Geschicke des Kreisverbandes, der bis nach Dahme-Spreewald reicht, wie kein Zweiter – das bestätigten die Gäste bei der Verabschiedung im voll gefüllten Luckenwalder Kreishaus einhellig. In Scharen kamen sie, um noch einmal zu würdigen, was Swik geleistet hat: Er vereinte die alten Kreisverbände von Jüterbog über Zossen bis nach Königs Wusterhausen und baute viele kleine Pflege- und Behindertenheime auf, um die wohnortnahe Betreuung zu sichern. Gemeinsam mit der MAZ-Aktion Sterntaler sorgten Swik und sein DRK auch dafür, dass in TF und LDS bedürftige Familien seit Jahren zu Weihnachten beschert werden können. Genug hat Swik aber noch nicht: Er will sich im Ruhestand ehrenamtlich weiterhin engagieren, als Vorsitzender des DRK-Ortsverbands Luckenwalde. „Alles, was der Wohlfahrtsverband in Teltow-Fläming in dieser Zeit erreicht hat, trägt Ihre Handschrift“, sagte Teltow-Flämings Landrätin Kornelia Wehlan (Linke). „Ihr Nachfolger tritt also nicht nur in große Fußstapfen, sondern trifft auf ein gut bestelltes Feld“, fügte Wehlan an. Jan Spitalsky ist bereits seit einigen Monaten als zweiter DRK-Chef dabei. An Swiks Seite lernte er seinen neuen Posten kennen. Ab Januar ist Spitalsky alleiniger DRK-Kreisvorsitzender. Harald-Albert Swik wurden zudem zwei besondere Ehrungen zuteil. So erhielt er aus den Händen des DRK-Landespräsidenten Frank-W. Hülsenbeck die höchste Auszeichnung, die das Deutsche Rote Kreuz vergeben kann, das Ehrenzeichen des DRK. Zudem erhielt er vom DRK-Partnerkreisverband Paderborn dessen höchste Auszeichnung: die Sonderstufe der Ehrenmedaille des Präsidiums. Quelle: Märkische Allgemeine, Königs Wusterhausen, Victoria Barnack