Seit 1975 sammelt Museumsgründer Hans-Joachim Trümper Dinge rund um das DRK. Um die Zeitreise perfekt zu machen, lässt er Dienstkleidung nach historischen Vorlagen schneidern, so wie sie um 1900 getragen wurde. Diese kommt dann bei verschiedenen Veranstaltungen des DRK zum Einsatz. „Es wäre mir wirklich eine Herzensangelegenheit, wenn das Museum 2040 sein 50-jähriges Jubiläum feiern könnte. Dazu brauchen wir aber dringend neue ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich für Museumsarbeit begeistern können“, sagt Museumsgründer Hans-Joachim Trümper.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des DRK-Museums betreuen die Ausstellung während der Öffnungszeiten, pflegen das Archiv und forschen zur Geschichte des DRK. Außerdem präsentieren Sie das Museum in der Öffentlichkeit, 2019 z. B. beim "Tag der Luftbrücke" auf dem Tempelhofer Feld und beim DRK- Landeswettbewerb in Erster Hilfe. Derzeit ermöglichen sechs ehrenamtliche Helfer − sowie 52 Mitglieder und 14 korporative Mitglieder (Berliner DRK-Kreisverbände und weitere Vereine) − die Ausstellung.
Das Rotkreuz-Museum Berlin wurde am 6. Juni 1990 in Räumen der DRK-Sozialstation Neukölln eröffnet. Seit Januar 1995 ist es in mehreren Räumen im Landesverband Berliner Rotes Kreuz in Friedenau beheimatet. Neben der Ausstellung gibt es auch ein umfangreiches Archiv mit Schriftstücken, Urkunden, Ausweisen und Plakaten zur Rotkreuzgeschichte.
Rotkreuz-Museum Berlin e. V.
Eingang: Bundesallee 73, Berlin (U9 Friedrich-Wilhelm-Platz)
mittwochs von 16 bis 19 Uhr (sowie nach Vereinbarung)
Gruppenführungen sind möglich, in Schulferien geschlossen
zur Zeit wegen Covid19 geschlossen
Kontakt: rotkeuzmuseum@drk-berlin.de
Weitere Infos: www.rotkreuzmuseum-berlin.drk.de
Museumsgründer Trümper steht am 3. Juni um 14:30 Uhr im Museum für Interviews zur Verfügung. Gerne vermitteln wir auch Telefon-Interviews.
Quelle: Presseinfo Landesverband Berliner Rotes Kreuz