·

Das DRK-Krankenhaus in Busan/Südkorea

20. Mai bis 27. September 2024, verlängert bis zum 30. Oktober 2024

Als der Koreakrieg 1953 endete, beschloss die Bundesregierung die Einrichtung eines Krankenhauses in Busan. Mit dem Betrieb beauftragte sie das Deutsche Rote Kreuz.

Von 1954 bis 1959 versorgte das DRK-Krankenhaus koreanische Patienten, half Babys auf die Welt und bildete Koreanerinnen zu Krankenschwestern aus.

Das DRK war - neben Dänemark, Norwegen, Schweden, Indien und Italien - eine von sechs Rotkreuzgesellschaften, die in Korea humanitäre Hilfe leisteten.

Die Ausstellung befasst sich mit der Arbeit des Krankenhauses, den Hintergründen seiner Einrichtung und seinem Nachwirken. Auch die Arbeit der anderen ausländischen Rotkreuzgesellschaften, die bereits während des Krieges in Korea humanitäre Hilfe leisteten, finden ihren Platz.

Die Vizepräsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Ulrike Würth, und der Verteidigungsattaché der Koreanischen Botschaft in Berlin, Oberst Taejong Ha, eröffneten am 17. Mai 2024 die neue Sonderausstellung des Rotkreuz-Museums in Luckenwalde: „Sie haben uns im Herzen Mut gemacht.“ – Das DRK-Krankenhaus in Busan/Südkorea 1954-1959

Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der DRK-Geschäftsstelle im Haus des Ehrenamts zu sehen. Termine außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung.

Eine Ausstellung des DRK-Kreisverbands Fläming-Spreewald und der Stiftung Rotkreuz-Museum im Land Brandenburg.

Kontaktdaten